Mein erster Druck mit dem BambuLab P1S – größer, schneller, besser

Der Moment, auf den ich so lange hingefiebert habe: Mein neuer 3D-Drucker, der BambuLab P1S, steht endlich an seinem Platz. Er glänzt im frischen Look, wirkt solide und durchdacht. Nach den ersten Checks, der Kalibrierung und ein bisschen Staunen über das neue Setup war für mich sofort klar: Jetzt wird gedruckt! Und nicht irgendein kleines Teststück – ich wollte direkt zeigen, was das gute Stück draufhat. Also: ein großes, praktisches Projekt gleich zum Start.

Endlich Platz für größere Ideen

Was mich direkt begeistert hat: Mit dem P1S kann ich endlich auch größere Teile drucken, ohne sie vorher mühsam teilen und später zusammensetzen zu müssen. Das spart Zeit und Nerven – und macht richtig Spaß. Für meinen Einstand habe ich mir ein Projekt ausgesucht, das gleichzeitig nützlich ist: Silikatrohr-Behälter für das AMS (Automatic Material System). Also Zubehör für den Drucker selbst. Ich liebe diesen Gedanken – dass mein Drucker quasi dabei hilft, sich selbst zu verbessern.

Silikat-Behälter für das AMS

Schnell gewöhnt man sich an Schnelligkeit

Was mir fast noch mehr aufgefallen ist als das Bauvolumen, war die Geschwindigkeit. Im Vergleich zu meinem alten Drucker ist der P1S wirklich rasant unterwegs. Kein stundenlanges Warten mehr, bis ein mittelgroßes Teil fertig ist – der neue Drucker legt richtig los, und das mit beeindruckender Präzision. Und ganz ehrlich: Auch wenn’s schon schnell ist, wünsche ich mir manchmal, es würde noch schneller gehen. Jedenfalls habe ich mich wahnsinnig schnell an dieses Tempo gewöhnt. Plötzlich denke ich nicht mehr in stundenlangen Wartezeiten, sondern eher: „Ach komm, das druck ich mal eben.“

Diese neue „Mal-eben“-Mentalität verändert für mich total, wie ich an Projekte rangehe. Ich sehe ein interessantes Modell, denke mir: „Könnte cool sein“ – und zack, läuft der Drucker schon. Das macht 3D-Druck für mich viel spontaner, flexibler und kreativer. Und ich liebe es!

Ideen über Ideen – die Community inspiriert

Kaum war der erste Druck fertig – und das übrigens richtig sauber und ohne große Probleme –, habe ich sofort weitergesucht. Und das Netz ist ja wirklich voll mit genialen Ideen. Makerworld, Printables, Thingiverse – ich könnte mich stundenlang verlieren. Ich habe direkt eine Liste angelegt mit Projekten, die ich ausprobieren will: Werkzeughalter, Kabelmanagement, Orga-Kisten, nützliche Gadgets und natürlich Deko. Es hört einfach nicht auf.

Was mir besonders gut gefällt: Die Community ist super aktiv, freundlich und kreativ. Viele Modelle sind sogar direkt auf den P1S oder das AMS abgestimmt, was mir als Einsteiger mit diesem Drucker enorm hilft. Ich hab schon so viele Tipps gefunden, wie ich mein Setup noch besser machen kann – sei es durch kleine Mods, bessere Einstellungen oder einfach clevere Designs.

Der Drucker druckt für sich selbst – und das ist genial

Was ich richtig spannend finde: Meine ersten Drucke drehen sich fast alle um den Drucker selbst. Ich hab jetzt schon Behälter für Trockenmittel, Clips für Kabel, Filamentführungen und Halter für Zubehör auf der Liste – alles Dinge, die das Drucken noch einfacher machen. Es fühlt sich ein bisschen an, als würde der Drucker sich sein eigenes kleines Ökosystem bauen. Und ich bin total dabei.

Besonders das AMS will ich noch weiter optimieren. Neben den Silikatrohr-Behältern plane ich eine bessere Führung für die Filamente und vielleicht eine kleine Ordnungshilfe für meine wachsende Sammlung an Rollen. Man kommt da echt schnell rein – und noch schneller wächst die Liste der Dinge, die man „unbedingt noch drucken muss“.

Einfacher Start – große Wirkung

Unterm Strich war mein erster Druck mit dem BambuLab P1S ein voller Erfolg. Der Einstieg war total unkompliziert, die Ergebnisse haben mich wirklich überzeugt, und das ganze Erlebnis rund um den Druck – von der App-Steuerung bis zur Community-Unterstützung – ist erstaunlich durchdacht. Natürlich, hier und da muss ich mich noch ein bisschen einarbeiten, aber das gehört für mich auch dazu.

Am meisten begeistert mich aber diese neue Freiheit: größere Projekte, schneller umgesetzt – und vor allem die Möglichkeit, einfach mal was auszuprobieren, ohne stundenlang auf das Ergebnis warten zu müssen. Für mich ist der P1S nicht nur ein neues Werkzeug, sondern ein echter Kreativ-Booster.

Ich bin super gespannt, was ich in den nächsten Wochen noch alles umsetzen werde – und ich freue mich riesig, diesen Weg zu teilen. Wenn du auch mit dem P1S arbeitest oder gute Projektideen hast: Schreib mir gerne! Ich bin immer offen für neue Inspiration.

Modell: https://makerworld.com/de/models/158496-ams-dry-pods-lrg-sml-hygro-trays-funnel-v10#profileId-173988