Meinen Frästisch habe ich nach dem Plan von Guido Henn aus seinem Buch „Handbuch Oberfräse“ gebaut.
Der Kleine ist bei einer Tischgröße von 120×80 cm in meinem Keller ein kleiner Brummer. Ich habe in der Zwischenzeit festgestellt, dass ich einen Tisch dieses Maßes nicht brauche. Für meine bisherigen Projekte hätte ein kleinerer Tisch genügt. Sofern ich meine Projektideen für in den kommenden Jahren überblicken kann, sollte ein kleinerer Tisch ebenfalls ausreichend sein. Bei längeren Werkstücken, wie beispielsweise einer Schrankwand, in der eine Nut gefräst werden muss, habe ich den Tisch immer in die Mitte des Raumes schieben und provisorische Tischerweiterungen basteln müssen. Ein Grund mehr, beim Werkkeller V2 alle Arbeitsflächen identisch hoch zu bauen und beweglich zu machen.
Der Frästisch V2 bekommt eine kleinere Tischfläche. Geplant sind eine Breite von 80 cm. Die Tiefe der Arbeitsplatte ist in der Grundidee auf 70 cm gesetzt, wobei dieses Maß noch zur Diskussion steht.
Die Grundidee, den mittleren Teil für den Fräser zugänglich zu lassen, habe ich vom ersten Tisch übernommen.
Der rechte und linke Schrankteil sind mit zwei Regalbrettern unterteilt. Der Schrank im mittleren Teil wird aufgrund seiner Größe nur mit einer Schranktür versehen. Eine weitere Unterteilung findet dort nicht mehr statt.
Ich spiele gerade noch mit folgenden Gedanken:
- Einbau zweier Schubladen im mittleren Schrankteil.
- Einbau von Schubladen in den oberen Schrankteilen rechts und links.
Der Schrank wird – wie alle Schränke im Werkkeller V2 mit Rollen versehen, um ihn ggf. bei Bedarf verschieben zu können.