Es ist an der Zeit, meinen eher provisorisch eingerichteten und pro Projekt gewachsenen Werkkeller neu zu strukturieren. Will sagen: ich brauche eine neue, wohl überlegte Aufteilung des Werkkellers, um den kommenden Projekten gewachsen zu sein. Außerdem durfte ich in den letzten Jahren merken, dass offene Regale keine gute Lösung für einen Werkkeller sind, in dem viel gesägt, gehobelt und gebohrt wird.

Gedanklich gab es bereits mehrere Versionen der neuen Einrichtung. So habe ich mich von dem Gedanken einer eigenen, klassischen und selbstgebauten Hobelbank verabschiedet. Der Platz reicht einfach nicht. Was ich nun zeichne, ist das gedankliche Ergebnis des Ganzen.

Folgende Punkte soll die neue Einrichtung erfüllen:

  • Arbeitshöhe durchgängig 90 cm
  • alle Schränke bekommen Türen – keine offenen Regale
  • es muss Platz für eine eigene CNC-Maschine eingeplant werden
  • eine Arbeitsplatte darf nicht fix montiert sein
  • modulares, verschiebbares Schranksystem, um auf verschiedene Anforderungen an Werkstückgrößen reagieren zu können

Der erste Entwurf:

Layout des Werkkellers
erster Entwurf des neuen Werkkeller-Layouts. Änderungen nicht ausgeschlossen